Der PCKW

Posaunenchor Königs Wusterhausen

In Gottesdiensten, bei Gemeindefesten, zu verschiedensten Anlässen in der Stadt und im Land hat der “PCKW” einen hervorragenden Ruf. Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit gibt es kein Wochenende, an dem die Bläser nicht im "Einsatz“ sind und die christliche Botschaft mit Ihrer Musik verkünden. Doch die Bläserinnen und Bläser sind auch bei zahlreichen Anlässen, auf Kirchentagen, Landesposaunenfesten und Workshops zu hören und tragen damit den Namen "Königs Wusterhausen" weit ins Land.

Probenzeiten

Posaunenchorprobe

Donnerstag, 19.00 Uhr

 

Großer Saal

Ev. Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

Schlossplatz 5

15711 Königs Wusterhausen

Jungbläser 

Dienstag, 17.15 & 18.15 Uhr

 

Jugendraum

Ev. Gemeindezentrum an der Kreuzkirche

Schlossplatz 5

15711 Königs Wusterhausen

Kontakt

Posaunenchorleiter

Karsten Kalz

03375 20 52 62

k.kalz.gkr(at)t-online.de

Termine

An folgenden Terminen ist der Posaunenchor Königs Wusterhausen live zu erleben.

Schauen Sie vorbei. Es lohnt sich!

Abschlussmusik 
des Kreisposaunentag 

22. März 2025

16 Uhr

Hephatha Kirchengemeinde Berlin Britz

Fritz-Reuter-Allee 130-136 12359 Berlin

Gottesdienst Palmsonntag

13. April 2025

10.30 Uhr

Kreuzkirche                                 Königs Wusterhausen

Kirchplatz 2                                  15711 Königs Wusterhausen

Ostergottesdienst
 

20. April 2025

10.30 Uhr

Kreuzkirche                                 Königs Wusterhausen

Kirchplatz 2                                  15711 Königs Wusterhausen 

Rückblicke...

Auf nach Chorin 

Erstes Festival für KWer Jungbläser

Welch eine Freude – ein Festival für Junges Blech. Und das noch in so einem tollen
Ambiente, wie es die Choriner Klosterkirche bietet. So steht es jedenfalls im Pro-grammheft des Posaunendienstes unserer Landeskirche. Da wurde nicht lange gezögert und wir als Jungbläsernachwuchs haben uns schnell anmelden lassen, nicht dass es am Ende keine Plätze mehr gibt.
Am 16. Sonntag nach Trinitatis (15.09.2024) war es dann endlich soweit. In den frühen Morgenstunden ging es für uns, Florentine, Henriette und Theodor los, um auch ganz pünktlich um 10:00 Uhr im Klosterhof zu sein. Bereits bei der Ankunft wurden wir namentlich vom Landesposaunenwart Christian Syperek begrüßt.

Offensichtlich sind wir nach unserem letzten Hirschluchaufenthalt in Erinnerung geblieben – ganz bestimmt nur positiv. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem uns auch der großartige LandesJugendPosaunenChor auf den Tag einstimmte, wurden wir auf unsere Übungsgruppen verteilt. Besonders groß war die Begeisterung, als wir erfuhren, dass wir nicht nur von der Landesposaunenwartin Elisabeth Matthiesen, sondern auch von unseren Bläservorbildern Jakob und Lukas Kalz betreut werden. Ein anstrengender Übungstag im herbstlichen Chorin lag vor uns.

Doch wir sollten belohnt werden: das Abschlusskonzert in der Klosterruine war grandios. Und wir sind immer noch stolz, dass wir erstmals bei einem so großen Festival vor einem breiten Publikum spielen durften. 

Das macht Lust nach mehr – Marienkirche wir kommen!
 

Henriette, Theodor und Mike Neumann

Aus Hamburg zurück

Bericht vom 3. Deutschen Ev. Posaunentag

Mittenmang - Mittendrin im Blechmeer der ca. 15.000 BläserInnen zum 3.Deutschen Evangelischen Posaunentag in Hamburg waren auch 17 Bläser des Posaunenchores KW.

Per Auto, Bus oder sogar Sonderzug, 800 Teilnehmer aus der Badischen Landeskirche, sind alle mit ihren Instrumenten angereist, um gemeinsam aber auch in Gruppen an vielen Orten und Plätzen der Stadt 3 Tage zu musizieren.

Bereits vor dem offiziellen Start am Freitag, gab es das Angebot einer Fahrt nach Helgoland mit einem Abendlieder blasen im Hafen von Büsum und einem Platzkonzert dann auf Helgoland. Hier nahmen auch schon Bläser unseres Chores teil.

Auf der Hamburger Moorweide fand am 03.Mai um 18 Uhr der Eröffnungsgottesdienst bei herrlichem Sonnenschein statt. Hier trafen wir auch unsere Freunde des Chores Hückeswagen/Scheideweg und musizierten gemeinsam, zum Posaunentag extra komponierte Stücke wie „Leinen los“ und natürlich das Mottolied „Mittenmang“.

Am Abend konnten 14 verschiedene Konzerte in Hamburger Kirchen besucht und Musik verschiedener Musikrichtungen gelauscht werden. Den Abschluss bildete das Nachtkonzert von allen Emporen der St. Michaeliskirche – gestaltet vom dortigen Posaunenchor und Kantor.

Zum Morgenchoral vor seiner Unterkunft, an Bahnhöfen und auf Plätzen wurde am Samstag und Sonntag um 8.00 Uhr aufgerufen. Ein Teil unseres Chores spielte auf dem Beatlesplatz an der Reeperbahn. So begann der Tag stets musikalisch.

Für die Serenade und den Abschlussgottesdienst wurde am Samstagvormittag gemeinsam im Stadtpark geprobt.

Danach strömten die 15.000 BläserInnen in alle Richtungen aus um an Themenmusiken „Hamburg klingt“ - wie „Flucht und Migration“ am Auswanderer Museum oder „Inklusion“ oder „Klima“ am Hamburger Fischmarkt oder eines von 126 Platzkonzerten, teilzunehmen.

Der PCKW spielte mit Verstärkung aus Hückeswagen, Baden und Teltow am Schellfischposten vor dem Restaurant von „Inas Nacht“.

Auch am Samstag wurde in 27 Kirchen Musik von Chören aus den verschiedensten Landeskirchen und Verbänden für uns zu Gehör gebracht. Danach eilten alle zu den Landungsbrücken, denn um 20.24 Uhr fand die Abendserenade auf der 1,2 km langen Jan Fedder Promenade für den großen Chor statt. Gegenüber auf der Cap San Diego spielten 400 BläserInnen aus den Landesjugendposaunenchören Deutschlands. Ein fantastischer Anblick, ein herrlicher Klang – ein schöner Abend.

Natürlich durfte zur passenden Zeit das das typische Hamburglied nicht fehlen. So spielten einige Bläser unter Leitung unseres Landesposaunenwartes Michael Knacke um 0.30 Uhr am Beatles Platz – „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins…“.

Nach dem Morgenchoral an Straßenecken, vor Krankenhäusern… kamen dann wieder alle    15.000 BläserInnen am Sonntag im Stadtpark zum Abschlussgottesdienst zusammen.

Auch hier erklungen viele zum Posaunentag komponierten Musikstücke wie „Segelsetzen“, „Brass Fantasie“ und das Mottolied „Mittenmang“ mit dem neu komponierten Text:

Kommt mit Gaben und Lobgesang, kommt und singt und spielt mittenmang!

Kommt aus Ost und West, Süd und Nord, kommt und freut euch an Jesu Wort.

Erde, atme auf, Menschen, kommt zuhauf, hört den Gottesklang mittenmang.

Geht mit Gaben, ihr seid gesandt. Nehmt den Lobgesang mit ins Land!

Unsere Mitte bleibt Jesu Wort, lasst es klingen an jedem Ort!

Erde atme auf, Menschen, kommt zuhauf, hört den Gottesklangmittenmang!

Mit diesen Worten und der tollen Musik im Ohr reisten alle wieder in ihre Heimatchöre und warten nun gespannt auf die Bekanntgabe des Ortes des 4. Deutschen Evangelischen Posaunentages.

In Hamburg sagt man Tschüss!

Fam. Kalz

Kreisposaunentag 2024

Einführung der Kreisposaunenwarte

In diesem Jahr fand der Kreisposaunentag des Ev. Kirchenkreises Neukölln in der Kreuzkirche und im Gemeindezentrum neben der Kreuzkirche in Königs Wusterhausen statt. Eingeladen waren alle Bläserinnen und Bläser des Kirchenkreises und darüber hinaus. Sich wieder einmal zu begegnen und sich auszutauschen, aber auch miteinander ausgiebig zu musizieren: das stand im Mittelpunkt des Treffens. Die musikalische Leitung hatte Traugott Forschner, Projektkoordinator des Posaunendienstes der EKBO. Vorbereitet hatten sich die Bläser mit zwei Sonderproben auf diesen Tag, wobei Stücke erarbeitet wurden, die beim Dt. Ev. Posaunentag, 3.–5. Mai 2024 in Hamburg erklingen sollen. Den Abschluss des Tages bildete das große Abschlusskonzert in der Kreuzkirche. Sup. Dr. Nottmeier führte den neuen Kreisposaunenwart Karsten Kalz, seinen Stellvertreter Mike Zühlke und den Bläserbeauftragten des Kirchenkreises Jens Jouvenal in ihre Ämter eine. 

Besonderer Höhepunkt war sicher für die Jungbläser ihr Mitspielauftritt im Abschlusskonzert. Das Konzert war sehr gut besucht und machte Lust, sich im kommenden Jahr wieder zum Kreisposaunentag zu treffen. 

Allen, die zum Gelingen dieses Tages vor und hinter den "Kulissen" beigetragen haben, sei herzlich gedankt.                

Ingo  Arndt

Gottesdienst für den Posaunentag

Spendengottesdienst für den 3. Deutschen Ev. Posaunentag 2024 in Hamburg

Die Bläser des Posaunenchores Königs Wusterhausen sind nicht nur in unserer Gemeinde oder im Kirchenkreis musikalisch präsent, sondern auch auf verschiedensten Veranstaltungen der Landeskirche oder des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland unterwegs.
Der 3. Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) steht an. Nach Leipzig-2008, Dresden-2016 nun Hamburg-2024. Viele Bläser/innen unseres Chores haben sich schon Quartiere besorgt und warten auf das Programm und auf die Freischaltung zur Anmeldung.
Solch eine Veranstaltung ist immer ein großes Erlebnis im Leben eines Bläsers. Denn mit mindestens 15.000 Bläsern gemeinsam zu musizieren ist ein tolles Gefühl. Man nimmt immer wieder neue Anregungen mit in den Heimatposaunenchor und zehrt lange von diesen Tagen. T-Shirts mit Sprüchen wie „Nach Ebbe kommt Tut“; „Mittenmang statt nur dabei“;                  „Da berühren sich Himmel und Hamburg“ stimmen uns so langsam darauf ein.

Solch eine Großveranstaltung kosten natürlich auch viel Geld. Jeder Posaunenchor ist aufgerufen, einen finanziellen Beitrag dazu zu leisten.

Am 12. Sonntag nach Trinitatis haben wir den Gottesdienst musikalisch gestaltet. Die amtliche Kollekte war an diesem Sonntag frei durch den Gemeindekirchenrat zu bestimmen. Der Posaunenchor bat die Gemeindeleitung diese Kollekte der Mitfinanzierung des Deutschen Evangelischen Posaunentages zu widmen.

Nun konnten 80,00 € auf das Spendenkonto des Posaunentages überwiesen werden.
Vielen Dank allen Gebern!

Wir werden dann auch von diesem großen Event berichten.

Ihre Bläser des PCKW

Bläserfahrt nach Hiddensee

Was für ein Segen

Was für ein Segen, dass es dem Posaunenchor Königs Wusterhausen und seinen Angehörigen vergönnt war, endlich ganz ohne Pandemieeinschränkungen wieder zu verreisen. Ja, das Krankheitsgeschehen der letzten Jahre ließ sich inzwischen fast komplett vergessen oder wie ging es Ihnen?
So fuhr die 27 Personen starke Gruppe im Alter zwischen 1 und 70 Jahren fröhlich mit der Fähre auf die friedliche, autofreie Insel Hiddensee. 

Gott sei Dank unterstützt die dortige ruhige Atmosphäre das Entspannen vom Alltag und hilft, die eigenen Herausforderungen oder die Nachrichten über das Weltgeschehen mit Kriegsberichten und den sonstigen politischen Umwälzungen einmal bei Seite zu lassen.
Zu sehen gab es auf Hiddensee wie immer viele Pferde und Fahrräder, die zur Fortbewegung genutzt werden und zu hören gab es nun schon zum vierten Mal für die im Juli dort verweilenden Touristen und Einheimischen die wundervollen Bläserklänge aus KW.
Dabei verrieten unsere wehenden Fahnen bei den Ständchen an den Häfen die Herkunft. Bewerbende T-Shirts mit vielfältigen, kessen Bläsersprüchen und -bildern machten gute Laune. Die musikalische Leitung übernahm wieder Herr Siegfried Zühlke und gespart wurde nicht bei der Vorbereitung auf Morgenchoräle, Serenaden und Konzerte.

 Mit täglich drei großen Probenblöcken ging es an die Blechblasinstrumente um die Freude an der Musik weiter zu vervollkommnen.
In der Freizeit gab es trotz wechselhaftem Wetter z.B. Kutschfahrten, Baden, Fahrradtouren, Leuchtturmbesuch bei Sonnenuntergang und ein gemeinsames Essen im Restaurant. Für jeden war etwas dabei. 

Was für ein Segen, dass wir wieder diese wunderschöne Unterkunft an der Kirche im Ort Kloster nutzen konnten und dass sich jeder mit seinen Stärken eingebracht und bei Bedarf mit angepackt hat. Auch gingen wir gemeinsam zu den Andachten und Gottesdiensten, die unser Pfarrer Ingo Arndt unter dem Thema „Meine Zeit steht in deinen Händen“ anbot. Täglich wurden wir bekocht und in bester umweltschonender Manier wurde mitunter aus etwaigen Resten am nächsten Tag ein neues, leckeres Gericht gezaubert. Zur Tagesneige konnten die jungen Leute und Junggebliebenen bunte Spieleabende im Gemeinschaftsraum verbringen.

Die Zeit dort in der Natur und mit lieben Menschen oder der Familie trug wesentlich zur Erholung bei. Auch der Posaunenchor konnte ein Segen sein, die professionelle Musik wurde sehr herzlich angenommen und brachte allseits viel Freude.

Ein besonderer Dank geht auch wieder an die Familie Kalz, die durch ihre hervorragende Organisation und Dokumentation diese unbeschwerte Reise ermöglichte und in wohliger Erinnerung behalten lässt. Im kommenden Jahr steht der nur alle acht Jahre stattfindende deutsche evangelische Posaunentag in Hamburg an und die Pläne für die nächste Bläserrüste in zwei Jahren laufen bereits.

Herzliche Grüße,
Ihr Posaunenchor Königs Wusterhausen

Für den Posaunenchor R. Reichwald

Götterdämmerung in Neukölln

Rückblick auf den Kreisposaunentag 2023 in der Melanchthon-Kirche Neukölln

Rhythmus-, Mundstück-, Atem- und Ansatzübungen standen auf dem Programm, als im März nach langer Coronapause endlich wieder ein Kreisposaunentag in unserem Kirchenkreis stattfand. Unter der fachkundigen Anleitung von Mitgliedern des bekannten Blechbläserensembles „Classic Brass“ und weiterer Dozenten wurde vormittags in kleinen Stimmgruppen geprobt.


Besonders intensiv wurde am „Largo“ von Antonín Dvořák gearbeitet und die enthaltene Quintole ausführlich diskutiert. Wie wird denn eine Quintole gespielt? Na, ganz einfach, sagte Johannes Huprich - Solotrompeter beim Stabsmusikkorps - und sprach mit seiner Gruppe immer wieder das Wort Göt-ter-däm-mer-ung, klatschte den Rhythmus, sprach es wieder und letztlich klappte es auch auf dem Instrument.
Am Nachmittag wurde im Gesamtchor für die öffentliche Abschlussserenade in der Philipp-Melanchthon-Kirche geprobt. Ca. 70 Bläser:innen spielten dann am Abend vor leider wenigen Zuhörern. Auch Classic Brass brachte Stücke aus ihrem Programm zu Gehör.
Während der Abschlussserenade wurde Patrick Heinemann als Kreisposaunenwart des Kirchenkreises Neukölln von seinem Amt durch den stellvertretenden Superintendenten Ingo Arndt entpflichtet. Nach fast sechs Jahren im Amt möchte er sich nun anderen Aufgaben widmen, bleibt aber der Bläserei treu. Auch Michael Dallmann als Landesposaunenwart der EKBO dankte ihm für seinen langjährigen Dienst im Kirchenkreis. Am Sonntag Reminiszere ging der Kreisposaunentag mit einem tollen Konzert von Classic Brass in der Magdalenenkirche zu Ende.

 Anke & Karsten Kalz

Turmblasen auf dem Fontaneplatz

Bläserklänge auf dem Dach der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Über dem Fontaneplatz in Königs Wusterhausen konnte man am 3. Advent die Klänge des Posaunenchores hören. Vom Dach des neu errichteten Hauses der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gab es das zur guten Tradition gewordene "Turmblasen" in einer etwas anderen Form. Mit adventlich- und weihnachtlichen Lieder erfreute der Posaunenchor viele Besucher auf dem Fontaneplatz. Die Hoffnungstaler Stiftung sorgte sich um das leibliche Wohl der Besucher.

Jakob Kalz

Ein Bläserchor mit über 90-jähriger Tradition

PCKW feiert sein Jubiläum mit Bläserfreunden von Nah und Fern

Überall bekannt und anerkannt in unseren Gemeinden und der Stadt Königs Wusterhausen ist seit 1930 unser Posaunenchor.
Es hätte also 2020 der 90. Geburtstag gefeiert werden können.
In diesem Jahr war es aber soweit. Am Reformationstag (31.10.) konnte die Feier nachgeholt werden. Um 17:00 Uhr fand ein Bläserfestgottesdienst in der Kreuzkirche statt. Es musizierten auch Gäste aus dem Partnerbläserchor Scheideweg aus Hückeswagen und befreundeten Chören mit.

Hiddensee: Klappe, die 3. 

09. Juli – 16.Juli 2022

Nun schon zum 3. Mal machten sich insgesamt 27 Bläser*innen des Posaunenchors Königs Wusterhausen und Ihre Familienangehörigen auf den Weg zur Bläserfahrt auf die schöne Insel Hiddensee. Gemeinsam ging es mit der Fähre ab Schaprode nach Kloster, wo wir wieder im Gästehaus der Nordkirche und in einem zusätzlich angemieteten Ferienhaus untergebracht waren und von unserer Köchin Marita und den fleißigen Nichtbläsern kulinarisch sehr liebevoll versorgt wurden.

Die Musikalische Leitung hatte in diesem Jahr wieder der Landesposaunenwart i.R. Siegfried Zühlke. Gleich am Anreisetag stand die erste Probe auf dem Programm, denn gleich am nächsten Tag (am Sonntag) sollte der Gottesdienst bläserisch von uns begleitet werden.
Traditionen soll man treu bleiben!  Deshalb spielten wir am Dienstag wieder ein Konzert in der Inselkirche in Kloster - worauf wir uns am Montag mit sieben Stunden Probe intensiv vorbereiteten. Darüber hinaus umrahmten wir das Friedensgebet, welches ebenfalls dort immer freitags stattfindet. Des Weiteren gab es in den Häfen von Kloster und Vitte musikalische Empfänge sowohl für anreisende Urlauber als auch Musik auf den Weg für die abreisenden Tagesgäste. Dies alles wurde von den Zuhörern immer mit viel Applaus und dankenden Worten honoriert.
Natürlich erkundeten wir auch die schöne Insel und konnten Mitfahrenden, die zum ersten Mal dabei waren, diesen tollen Flecken Erde zeigen und dabei selbst noch Neues entdecken.

So ging es per Rad zum Mittelpunkt der Insel, der in der Heidelandschaft liegt, nach Neuendorf, zum Leuchtfeuer am Gellen, ins Naturschutzgebiet am Enddorn, auch der Hochuferweg wurde erkundet und natürlich ging es zum bekannten Postkartenmotiv, dem Leuchtturm auf dem Dornbusch. Für manche sogar zwei Mal, da man dort den herrlichen Sonnenuntergang in seiner ganzen Schönheit beobachten kann. In diesem Jahr hatten wir unerwarteterweise Glück und haben auch neben dem Sonnenuntergang auch noch das Aufgehen des Supermondes erleben können und darüber hinaus das Feuerwerk der Störtebecker Festspiele auf der Nachbarinsel Rügen gesehen.

Es wurde aber auch geprobt, geangelt, gebadet, Fahrrad und Kutsche gefahren, der Sonnen- aufgang beobachtet, lecker Sanddorneisbecher gegessen und, und , und…  . Unser Programm in dieser tollen Woche war also sehr vielfältig.
Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an unseren mitblasenden Pfarrer Ingo Arndt für den morgendlichen Weckdienst an der Gitarre, die täglichen - zu speziellen Liedern gestalteten –Morgenandachten und den toll vorbereiteten Willkommensabend sowie dem traditionellen Hiddenseequiz, was natürlich nicht fehlen darf.
Am letzten Abend gab es sogar einen 15 minütigen Film, den ein Mitbläser über diese erlebnisreiche, musikalische, kulinarische Woche auf Hiddensee produziert hat.

Es war einen tolle Gemeinschaft! Der Termin für 2023 steht schon bei allen im Kalender!     

Anke und Rebekka Kalz, Ulf Kupferroth

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